Mitgliederversammlung am 26. Februar 2015

Administrator (admin) on Aug 11 2018

 

Sie hatte folgende Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung

  2. Genehmigung der Niederschrift über die letzte Mitgliederversammlung

  3. Bericht des Vorsitzenden

  4. Kassenbericht der Schatzmeisterin

  5. Bericht der Kassenprüfer

  6. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 3, 4. und 5.

  7. Entlastung des Vorstandes

  8. Neuwahl des Vorstandes und der Kassenprüfer

  9. Verschiedenes

 

Hier der Bericht des Vorsitzenden

2014 mussten wir auf das SEPA-Beitrags-Einzugsverfahren umstellen. Alle Mitglieder mussten mit allen Daten in das Computerprogramm eingegeben werden. Diese Arbeit haben Margret Brötz und ich erledigt. Nach dem SEPA-Programm haben wir Stand heute 173 Mitglieder mit einem Beitragsaufkommen von 3.865,50 €.

Im vergangenen Jahr haben mehrere Sitzungen des Ausschusses „Vereinshaus“ stattgefunden. Mitglieder des Ausschusses sind: Rebekka Altero PGR, Manfred Hobbach VR, Werner Westinger FV, Toni Günther PGR, Christoph Thilmann VR, Gerd Heim, Bgm. und Peter Ganzer, Rendantur. Es wurden alle Einnahmen- und Ausgabenposten überprüft. Dabei gab es viele Ungereimtheiten, die noch genauer untersucht und abgestellt werden müssen. Die Sauberkeit des Hauses ist nicht zufriedenstellend. Wenn Nutzer anstelle von Miete zu zahlen, Spenden leisten, so sind diese künftig auf das Konto „Vereinshaus“ zu verbuchen. Ziel muss eine exakte Einnahmen- und Ausgabenerfassung sein. Sparpotential ist noch vorhanden, z.B. weniger Müllgefäße.

Die Auslastung des Hauses für Zwecke der Pfarrgemeinde wurde mit rund 20% ermittelt. Dies bedarf einer genauen Überprüfung durch exakte Aufzeichnung der Nutzung.

Abschließend hat der Ausschuss dem Verwaltungsrat 4 Varianten für die Zukunft des Hauses aufgezeigt:

Alles bleibt bei der Pfarrei, aber kostendeckend

Alles bleibt bei der Pfarrei, aber mit Gewinnabsicht

Pfarrei bleibt Träger, aber Pächter oder Dienstleister als Betreiber (siehe Stadthalle).

Verkauf des Vereinshauses

Der Verwaltungsrat hat sich am 10.02.2015 auf Vorschlag des Ausschusses für die Variante 1 entschieden und den Ausschuss gebeten, seine Arbeit fortzusetzen. An der letzten Sitzung des Ausschusses hat auch Dechant Michael Rams teilgenommen. Der Vorsitzende hat den Dechanten gebeten, sich dafür einzusetzen, dass das Katholische Vereinshaus auch in Zukunft als Pfarrheim anerkannt und vom Bistum gefördert wird. Herr Rams hat mitgeteilt, dass er das Vereinshaus als sehr wichtige Einrichtung der Pfarrgemeinde betrachtet. Er sieht für die nächsten Jahre den Erhalt gesichert. Was jedoch in weiter Zukunft geschieht, könne keiner voraussagen.

Tatsache ist, dass das Haus jährlich Kosten verursacht, die minimiert werden müssen. So betrug das Defizit 2013 = 3.401,09 €. Die Zahlen für 2014 liegen noch nicht vor. Das Defizit wird sich erhöhen, da Trier für den Hausmeister künftig keinen Zuschuss mehr gewährt.

Die Stadt Weißenthurm ist vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtrates grundsätzlich bereit, zur Kostenreduzierung beizutragen. Es wird geprüft, ob die Reinigung und die Vermietung künftig von der Stadt übernommen werden können.

Der Vorsitzende hat auf die Leistungen des Fördervereins in der Vergangenheit hingewiesen und vorgeschlagen, in einer Pfarrversammlung die Gemeinde über die prekäre finanzielle Lage der Pfarrgemeinde zu unterrichten und auf die Bedeutung des Fördervereins für die Unterhaltung des Vereinshauses hinzuweisen. Nur durch eine offene Darlegung der Probleme kann Hilfe durch die Pfarrangehörigen erreicht werden. Vielen ist die finanzielle Sitzung der Pfarrei nicht bewusst.

Es wurde für das Vereinshaus ein Energiegutachten in Auftrag gegeben. Bei der kürzlichen Ortsbegehung durch die Experten wurde festgestellt, dass der größte Stromverbraucher der Kühlschrank (veraltetes Gerät und ohne Lüftungs-möglichkeiten) im Jugendraum ist. Ferner geht erhebliche Wärme durch eine unzureichende Isolierung im Dachbereich verloren. Nur der Bereich über dem Jugendraum ist ausreichend isoliert. Außerdem wurde festgestellt, dass die Heizungsanlage wegen nicht durchgeführter Wartungsarbeiten zu viel Gas verbraucht. Die Experten haben eine Messvorrichtung angebracht und werden entsprechende Maßnahmen vorschlagen.

Auch 2014 hat der Förderverein die Pfarrei bei dem Betrieb und der Unterhaltung des Vereinshauses finanziell unterstützt. Einzelheiten enthält der Bericht der Kassiererin.

Weißenthurm, 26.02.2015

Werner Westinger, Vorsitzender

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